Hoffnung für das Herz von Parsdorf

Erstellt am 7.5.16. Kategorien: Ebersberger Zeitung, Hallo Ebersberg, Lokalberichte

Schon seit anderthalb Jahren steht sie leer, die „Alte Post“ in Parsdorf. Dabei war die Gaststätte stets so viel mehr als nur eine x-beliebige Wirtschaft. Man kann sie getrost als das Herz von Parsdorf bezeichnen, denn hier trafen sich Alt und Jung nicht nur im Lokal oder im Biergarten, sondern auch in den von der Kuratie Neufarn genutzten Räumen und im großen Veranstaltungssaal, der derzeit nur noch per Ausnahmegenehmigung von der Brettlbühne Vaterstetten genutzt werden darf.

Doch nun gibt es Hoffnung für die „Alte Post“: Ein engagiertes Grüppchen von Bürgern aus Parsdorf und Umgebung hat sich zusammengetan, um die „Alte Post“ zu retten. Ziel des „Vereins zur Erhaltung der Alten Post Parsdorf“ ist es, die Gaststätte künftig als Genossenschaftsmodell zu betreiben:

Die Zukunft der „Alten Post“ ist schon lange ungewiss. Bereits im Dezember 2014 hatte ich in der Ebersberger Zeitung darüber berichtet:

EZ_2014-12-02_Alte_Post_Parsdorf

 

Dabei ist die Geschichte des Ortes Parsdorf untrennbar mit der „Alten Post“ verbunden, schließlich handelt es sich hier um ein Gebäude von historischer Bedeutung:

Der Brunnen vor der Alten Post

Der Brunnen vor der Alten Post

Wer dem „Verein zur Erhaltung der Alten Post Parsdorf“ beitreten möchte, kann sich an die Vorsitzende Kerstin Müller unter Tel. (0171) 2828009 bzw. info@ism-mueller.de oder an Schriftführer Johann Gunszt unter Tel. (089) 9034575 bzw. johann.gunszt@t-online.de wenden.