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Theaterfreunde aufgepasst: Noch bis zum 19. November zeigt die Brett’lbühne Vaterstetten ihr aktuelles Stück „Der Tod im Birnbaum“. Erste Impressionen gibt es hier:

Heute gibt es von mir gleich zwei Rezensionen in einer. Denn wie soll ich über ein kurzes Sequel schreiben, ohne dessen Vorgeschichte zu erwähnen? Vor einiger Zeit habe ich „Kräuter der Provinz“ gelesen und war begeistert. Nun erschien die Fortsetzung dazu, „Das Weihnachtsdorf“, auf die ich mich schon sehr gefreut hatte. Konnte das Buch meinen Erwartungen gerecht werden?

Ein autobiographischer Roman über eine Mutter-Tochter-Beziehung und über Geschenke, die mit Bedacht ausgewählt wurden und noch Jahrzehnte später Erinnerungen und Gefühle wach rufen.

Meine Heimatgemeinde Vaterstetten wird häufig als das „Grünwald des Münchner Ostens“ bezeichnet. Dabei gibt es auch hier sehr viel (versteckte) Armut und leider trifft es sehr häufig die ältere Generation:

Karrierefrau erleidet Rückschlag im Job, ist frisch getrennt und wird durch außergewöhnliche Umstände auf sich selbst zurückgeworfen – so könnte man in Kurzform den Inhalt dieses Buches beschreiben. So weit, so klischeehaft – zum Glück hat der Roman aber doch noch ein wenig mehr zu bieten: